Der Orientierungsrahmen Schulqualität bildet die Grundlage für ein gemeinsames Verständnis von Schul- und Unterrichtsqualität an den Luzerner Volksschulen sowie innerhalb der Dienststelle Volksschulbildung. Er stützt sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse sowie auf Qualitätsrahmen anderer Kantone resp. Länder und lehnt sich an das Modell der «European Foundation of Quality Management» (EFQM) an.
Er gibt der Schulevaluation die Qualitätsansprüche vor, die im Rahmen einer externen Evaluation untersucht und beurteilt werden. Die Qualitätsansprüche stellen für die Schulen keine Erfüllungsnorm dar, sondern verstehen sich als eine Hilfe für die Ausrichtung der Schul- und Unterrichtspraxis sowie der Schulentwicklung.
Der Orientierungsrahmen ist in drei Dimensionen gegliedert. Jede Dimension beinhaltet verschiedene Qualitätsbereiche und -teilbereiche, innerhalb derer die jeweiligen Qualitätsansprüche beschrieben sind.