Die Heilpädagogisch-Psychiatrische Fachstelle (HPF) arbeitet im Auftrag der Dienststelle Volksschulbildung (DVS) an der Luzerner Psychiatrie. Sie ist eine neutrale, interdisziplinäre Anlaufstelle mit dem Ziel, durch Unterstützung der involvierten Systeme die Lebenssituation der Lernenden nachhaltig zu verbessern.
Die Anmeldung der Lernenden an die HPF erfolgt durch die Pädagogische Beratung im Einverständnis der Erziehungsberechtigten und je nach Versicherungsmodell dem/der Hausarzt/-ärztin.
Die HPF arbeitet konsiliarisch, d.h. sie gibt nach einer systemischen Anamnese und im Verlauf der Begleitphase heilpädagogische, psychiatrische und psychopharmakologische Empfehlungen an die betreuende Institution, die Erziehungsberechtigten und die/ den zuständige/n Hausarzt/-ärztin ab. Die Umsetzung bezüglich psychopharmakologischer Behandlung sowie diagnostischen Massnahmen erfolgt nur nach Zustimmung der Erziehungsberechtigten.
Weiter Informationen finden Sie auf der Webseite der HPF.