In der Sekundarschule erweitern die Jugendlichen ihre Grundbildung zu einer alltagsorientierten Allgemeinbildung. Damit schaffen sie die Grundlagen für eine Berufsausbildung oder für den Eintritt in eine weiterführende Schule.
- Struktur
Die Gemeinden wählen eines von 3 Strukturmodellen:
- getrennte Sekundarschule
- kooperative Sekundarschule
- integrierte Sekundarschule
- Dauer
3 Jahre
- Eintritt
Aufgrund des Übertrittsverfahrens werden die Lernenden einem Leistungsniveau zugeteilt.
- Niveauanforderungen
- Niveau A höhere Anforderungen
- Niveau B erweiterte Anforderungen
- Niveau C grundlegende Anforderungen
Niveaufächer
Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik werden je nach Leistungsfähigkeit im entsprechenden Niveau besucht.
- Durchlässigkeit
Stammklassenwechsel und/oder Niveauwechsel sind je nach Modell möglich. Ein Stammklassenwechsel ist in der Regel auf Beginn eines Schuljahres, der Wechsel eines Niveaus in den Niveaufächern auf Beginn eines Semesters möglich.
Modelle
Modelle Sekundarschule
Die Fachleistungen werden benotet. Am Ende jedes Semesters gibt es ein Zeugnis sowie jährlich mindestens ein Beurteilungsgespräch zwischen Eltern, Lernenden und Lehrperson.
Die Beurteilungsgespräche sind obligatorisch. Die Erziehungsberechtigten sind verpflichtet teilzunehmen.
Im 8. und 9. Schuljahr machen die Jugendlichen die geeichten Leistungstests Stellwerk 8 und Stellwerk 9. Diese zeigen den momentanen Lernstand auf.
Informationen für Eltern, Berufsbildner und Berufsbildnerinnen
Schülerinnen und Schüler mit Niveau A können das Übertrittsverfahren ins Kurzzeitgymnasium machen. Es dauert ein Semester. Anmeldetermin ist Ende August, gleich zu Beginn der 2. Sekundarklasse. Interessierte Schüler/innen erhalten die Informations- und Anmeldeunterlagen von der Klassenlehrperson. Die Anmeldung geht an die Schulleitung.