Ausbildung & Arbeiten
Der Berufsfindungsprozess auf der Sekundarstufe besitzt eine zentrale Bedeutung. Ziel ist es, für alle Jugendlichen die passende Anschlusslösung zu finden, unabhängig von der Beeinträchtigung.
Berufsfindung
Wichtige Elemente der Berufsfindung sind nebst dem Berufskundeunterricht Wegtraining/ÖV Kompetenzen, Elternabende zum Berufswahlprozess, Unterstützung der IV-Berufsberatung und Betriebsbesichtigungen.
Jugendliche, die keine IV-Ausbildung absolvieren können, werden bei der Anbahnung der geeigneten Anschlusslösung seitens der Schule eng begleitet.
Arbeitseinsätze/Schnuppern
Aufbauend auf erste Arbeitstrainings besuchen die Lernenden ab dem 7. Schuljahr interne und ab dem 8. Schuljahr externe Arbeitseinsätze während der Unterrichtszeit. Im 8. und 9. Schuljahr absolvieren die Jugendlichen 1- bis 3-wöchige Schnupperlehren.
Rückmeldungen aus externen Arbeitseinsätzen werden aufgenommen und gezielt gefördert.
Berufskompetenzen
Die im Stundenplan integrierten Angebote der Berufskompetenzen Textil, Werken und Hauswirtschaft mit dem
Hauspartyservice und dem
Projekt 12.12 fördern einen gelingenden Übertritt ins Berufsleben massgebend. Hauptziele dieses Unterrichts sind nebst den fachlichen Kompetenzen das Fördern von Ausdauer, Zuverlässigkeit, Genauigkeit, Pünktlichkeit, Eigenverantwortung, Höflichkeit, Kritikfähigkeit, Teamfähigkeit sowie die Stärkung des Selbstwertgefühls. Es werden keine persönlichen Arbeiten, sondern Auftragsarbeiten für die Schule und Produkte zum Verkauf am Katharinenmarkt erstellt.
Sonderpädagogisches Brückenangebot, 10. Schuljahr, Luzern
Dieses Angebot richtet sich an Lernende der integrativen oder separativen Sonderschulung mit einer leichten geistigen Behinderung mit Aussicht auf einen Ausbildungsplatz im ersten Arbeitsmarkt.